Ähnlich wechselhaft
wie die Geschichte der Kirche ist die des Klosters:
1893 schenkte Wenzel Göhlert sein Wohnhaus dem Orden der Borromäerinnen.
Drei Klosterschwestern arbeiteten hier als Krankenpflegerinnen, Kindergärtnerinnen
und Handarbeitslehrerinnen. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 wurden
die Nonnen von den Nazis vertrieben und in dem Haus die NSDAP-Zentrale eingerichtet.
Nach dem Krieg kam es stark herunter. Das linke Foto zeigt es im Jahr 1990.
Von 1996 bis 1998 wurde das Gebäude renoviert und zu einem Restaurant mit
Pension umgebaut (rechtes Foto).