Grenz-Heimat: Beispiele aus Kleinhan - Rudelsdorf - Ladung
(Mali Háj – Rudolice v Horách – Lesná)

Gedenkstätte

Am 11. Juli 1945 wurden diese Männer von tschechischen Milizen aus der Dorfbevölkerung herausgegriffen und erschossen:


Erhard Kulb
, geb. 1924, Kleinhan Nr. 14 (Nickelgörg-Erhard, Bauernsohn)
Josef Matz, geb. 1892, Rudelsdorf Nr. 20 (Motzfriedn-Pepp, Bauer und Fuhrunternehmer)
Edwin Prockl, geb. 1893, Rudelsdorf Nr. 12 (Gastwirt und Bauer)
Ferdinand Richter, geb. 1877, Rudelsdorf Nr. 26 (Maurer-Ferdinand, Bauer und Fuhrunternehmer)
Edwin Seifert, geb. 1909, Rudelsdorf Nr. 25 (Somltonl-Edwin, Bauer)
Karl Seifert, geb. 1900, Rudelsdorf Nr. 22 (Soml-Karl, Holzhändler und Bauer)
Josef Trappschuh, geb. 1900, Kleinhan Nr. 10 (Kajta-Seff, Holzhändler und Bauer)
Alfred Ullmann, geb. 1905, Rudelsdorf Nr. 34 (Briefträger)


Diese Kleinhaner wurden bei anderen Anlässen ermordet:


Fridolin Gohut
, geb. 1916, Rudelsdorf Nr. 36, im Juni 1945 (Gohut Friedl)
Karl Gehlert, geb. 1910, Kleinhan Nr. 6, 15.August 1945 im KZ Maltheuern (Moritzn-Karl)


Das Massengrab der acht ermordeten Männer wurde durch den mutigen Einsatz des in Kleinhan verbliebenen Franz Mooz 1991 als Gedenkstätte gestaltet.

Die Inschrift lautet

in Tschechisch:

in Deutsch:

OBETEM DRUHÉ SVETOVÉ VÁLKY
r 1945

Den Opfern des Zweiten Weltkriegs des Jahres 1945.

 

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